Gesund durch die kalte Jahreszeit: Kleine Gewohnheiten für mehr Kraft, Balance und ein starkes Immunsystem
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Wenn die Temperaturen sinken und die Tage kürzer werden, verändert sich unser Alltag. Wir verbringen mehr Zeit drinnen, bewegen uns häufig weniger und unser Immunsystem wird stärker gefordert. Für Senioren und Menschen mit Vorerkrankungen bedeutet das: bewusst auf sich zu achten, damit Gesundheit, Sicherheit und Selbstständigkeit erhalten bleiben.
Das Schöne ist: Man muss dafür nicht sein Leben umkrempeln. Schon kleine, gut machbare Gewohnheiten geben Kraft, Stabilität und Sicherheit. Dieser Artikel zeigt leicht verständlich, wie Sie
- Ihr Immunsystem stärken,
- Kraft und Balance aufbauen, um Stürze zu vermeiden,
- und Ihren Alltag im Winter sicher und angenehm gestalten.
Alles so, dass es gut in den eigenen Rhythmus passt.
Immunsystem stärken im Winter: Wärme, Nährstoffe und regelmäßige Bewegung
Ein starkes Immunsystem ist wie ein zuverlässiger Wintermantel von innen heraus: Es hält warm, schützt und sorgt dafür, dass wir uns wohlfühlen.
Nährstoffreiche, warme Ernährung – wohltuend für Körper und Seele
Warme Mahlzeiten unterstützen nicht nur die Gesundheit, sie wirken auch beruhigend und stärkend.
Gut geeignet sind vor allem warme, nährstoffreiche Speisen. Gemüse in Suppen und Ofengerichten liefert viele Vitamine und Ballaststoffe – beispielsweise eine einfache Gemüsesuppe, eine cremige Kürbissuppe oder buntes Ofengemüse.
Vollkornprodukte wie Haferbrei, Vollkornbrot oder Haferkleie sorgen dafür, dass der Blutzuckerspiegel stabil bleibt und wir länger satt bleiben.
Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen und Bohnen sind besonders wertvoll, da sie Eiweiß für die Muskulatur und wichtige Mineralstoffe für das Immunsystem liefern. Ein Linseneintopf oder eine Erbsensuppe wärmen nicht nur von innen, sondern geben auch spürbar Kraft. Ergänzend dazu sind
Obstsorten, die reich an Vitaminen sind, ideal für den Winter. Ein Apfelkompott zum Frühstück oder eine Orange am Nachmittag unterstützen das Immunsystem ganz natürlich und schmecken angenehm frisch.
Ein kleiner Trick: Eine Portion Gemüse in jede Mahlzeit integrieren. Das erhöht die Vitaminzufuhr ganz automatisch.
Warme Getränke fördern Wohlbefinden und Gesundheit
Im Winter wird Durst seltener wahrgenommen. Dennoch braucht der Körper Flüssigkeit.
Praktische Alltagstipps:
- Eine Thermoskanne Tee am Lieblingsplatz bereitstellen
- Morgens ein Glas Wasser „als Startsignal“ trinken
- Brühe oder Ingwer-Zitrone sind gute, wärmende Alternativen zu Wasser
Vitamin D, Vitamin C und Zink im Blick behalten
Im Winter fehlt Sonnenlicht. Daher ist Vitamin D oft zu niedrig. Die Hausärztin oder der Hausarzt kann schnell prüfen, ob eine Ergänzung sinnvoll ist.
Unterstützende Nährstoffe:
- Vitamin C: Orangen, Sanddornsaft, Paprika
- Zink: Käse, Linsen, Haferflocken
- Vitamin D: ggf. als Tropfen nach ärztlicher Empfehlung
Bewegung: wenig Aufwand, großer Nutzen
Bewegung muss keine Sporteinheit sein. Kleine, kurze Bewegungsinseln über den Tag verteilt reichen völlig aus.
Zum Beispiel:
- Beim Fernsehen jede halbe Stunde kurz aufstehen
- Beim Kochen aufrecht stehen und leicht die Knie beugen
- Beim Zähneputzen die Fersen heben und senken
Diese Mini-Einheiten aktivieren Muskeln, Kreislauf und Stimmung.
Tägliche Spaziergänge an der frischen Luft stärken das Immunsystem.
Kraft & Balance: Stürze vermeiden, Selbstbestimmung erhalten
Viele Menschen sorgen sich im Winter vor Glätte oder Stürzen in der Wohnung.
Sturzprävention bedeutet nicht nur Schutz vor Verletzungen – sie stärkt auch das Gefühl von Sicherheit und damit die eigene Freiheit.
Warum Balanceübungen so wichtig sind
Unser Gleichgewicht lässt mit den Jahren nach – aber es lässt sich gezielt trainieren, ähnlich wie ein Muskel.
Schon wenige Minuten täglich bewirken:
- mehr Standfestigkeit
- mehr Sicherheit beim Gehen
- bessere Körperhaltung
- mehr Vertrauen in den eigenen Körper
Leichte Übungen für Zuhause (ohne Geräte)
Viele Menschen sorgen sich im Winter vor Glätte oder Stürzen in der Wohnung.
Sturzprävention bedeutet nicht nur Schutz vor Verletzungen – sie stärkt auch das Gefühl von Sicherheit und damit die eigene Freiheit.
Warum Balanceübungen so wichtig sind
Unser Gleichgewicht lässt mit den Jahren nach – aber es lässt sich gezielt trainieren, ähnlich wie ein Muskel.
Schon wenige Minuten täglich bewirken:
- mehr Standfestigkeit
- mehr Sicherheit beim Gehen
- bessere Körperhaltung
- mehr Vertrauen in den eigenen Körper
Leichte Übungen für Zuhause (ohne Geräte)
1. Auf der Stelle gehen (2 Minuten)
- Heben Sie die Knie etwas höher als gewöhnlich
- Aufrechte Haltung
- Ruhig atmen
2. Einbeinstand mit Unterstützung
- Halten Sie sich an einer Stuhllehne fest
- Ein Bein anheben
- 20–30 Sekunden halten
- Seiten wechseln
Mit der Zeit Griff lockern, aber Sicherheit geht vor.
3. Langsam vom Stuhl aufstehen und hinsetzen
- Ganz bewusst, ohne Schwung
- 8–12 Wiederholungen
Diese Übung stärkt Beine und Hüfte – entscheidend für Gangstabilität.
Tipp für die Routine:
Verbinden Sie Übungen mit festen Situationen, z. B. immer vor dem Mittagessen oder beim Wasserkocher-Aufwärmen.
In unserem kostenlosen E-Book finden Sie weitere alltagstaugliche Übungen, nützliche Informationen und einen kurzen Selbsttest zum Thema Sturzprophylaxe. Einfach herunterladen und direkt loslegen.
Sicherheit im Alltag: Kleine Anpassungen, großer Schutz
Eine sichere Umgebung bedeutet Freiheit. Sie können sich bewegen, ohne Angst vor Stürzen zu haben. Oft reichen schon kleine Anpassungen, um die Sicherheit im Alltag deutlich zu erhöhen.
Im Wohnzimmer lohnt es sich, Teppiche rutschfest zu machen oder, wenn möglich, ganz zu entfernen. So sinkt das Risiko, mit dem Fuß hängen zu bleiben oder auszurutschen. In Flur und Schlafzimmer helfen kleine Nachtlichter, die automatisch angehen, sobald es dunkel wird. Sie sorgen dafür, dass der Weg zur Toilette in der Nacht gut sichtbar bleibt, ohne dass man helles Licht einschalten muss.
Auch stabile Hausschuhe mit fester Sohle machen einen großen Unterschied. Sie geben dem Fuß Halt und verhindern, dass man auf glatten Böden wegrutscht. Im Badezimmer wiederum schützt eine rutschfeste Matte in Dusche oder Badewanne davor, auf feuchten Flächen auszurutschen.
Mit solchen kleinen Veränderungen entsteht ein Zuhause, in dem man sich sicherer bewegt – ganz ohne großen Aufwand.
Draußen sicher unterwegs
- Schuhe mit griffigem Profil
- Spezielle Schuhspikes für Glätte (leicht anzulegen)
- Gut beleuchtete Wege bevorzugen
- Stock oder Gehhilfe nicht als Schwäche, sondern als Stabilitätsgewinn verstehen
Technische Hilfsmittel, die Selbstständigkeit stärken
Viele Hilfen sind heute unauffällig und einfach:
- Automatische LED-Nachtlichter
- Telefone mit großen Tasten
- Gardia Notrufarmband für schnelle Hilfe im Notfall. Ein Knopfdruck genügt – kein Smartphone nötig.
Für viele Menschen bedeutet das: Freiheit behalten, Sicherheit spüren, Sorgen reduzieren.
Mehr als nur ein Notrufarmband
Möchten Sie sich im Alltag sicherer fühlen, auch wenn Sie alleine unterwegs sind? Das Gardia Notrufarmband unterstützt Sie im Notfall mit nur einem Knopfdruck oder automatisch mit der FallGuard Sturzerkennung – schnell, zuverlässig und ohne Smartphone.
Der erste Monat ist für Sie kostenlos. So können Sie das Gardia Notrufarmband ganz in Ruhe ausprobieren – ohne Risiko. Und das Beste: Ab Pflegegrad 1 können die Kosten für das PflegePlus Abo von Ihrer Pflegekasse erstattet werden. Jetzt mehr erfahren!
Fazit: Kleine Schritte, große Wirkung
Gesund durch den Winter zu kommen bedeutet nicht, dass alles perfekt sein muss.
Es bedeutet, achtsam zu sein und kleine Gewohnheiten liebevoll in den Alltag einzubauen:
- Warm und nährstoffreich essen
- Genug trinken
- Täglich leichte Bewegung
- Balance und Kraft trainieren
- Den Wohnraum sicher gestalten
- Unterstützung durch hilfreiche Technik nutzen
So bleiben Selbstständigkeit, Lebensfreude und Sicherheit erhalten.
Mehr Sicherheit im Alltag? Das Gardia Notrufarmband kann Sie im Ernstfall mit einem Knopfdruck unterstützen – zuhause und unterwegs.
FAQ/Häufig gestellte Fragen
5–15 Minuten leichte Bewegung mehrmals verteilt reichen oft aus.
Warme, kleine Portionen wie Haferbrei, Brühe oder pürierte Gemüsesuppe sind gut verträglich.
Beleuchtung verbessern, Teppiche sichern, stabile Hausschuhe und regelmäßige Balanceübungen.
Ja. Es sorgt dafür, dass im Notfall sofort Hilfe verständigt wird – das gibt Sicherheit und Ruhe.
Das beste Notrufarmband ist eines, das einfach zu bedienen ist und im Alltag zuverlässig funktioniert. Wichtig ist, dass es sowohl zu Hause als auch unterwegs Hilfe rufen kann. Achten Sie darauf, dass das Armband einen gut erreichbaren Notrufknopf, eine klare Sprachverbindung und im Idealfall eine automatische Sturzerkennung hat.
Viele Menschen schätzen das Gardia Notrufarmband, weil es leicht zu tragen ist, nur einen Knopf besitzt und Hilfe direkt organisiert, ohne dass ein Smartphone nötig ist. So bleibt Sicherheit alltagstauglich – und Sie können weiterhin selbstbestimmt aktiv sein.
Das Armband ist eine super Sache. Da ich vor kurzem selber außer Gefecht gesetzt war, suchte meine Tochter nach einer Lösung für den Fall, wenn ich alleine bin (z.B. durch Urlaub) und Hilfe brauche. Sie ist auf das Armband gestoßen und wir haben es direkt bestellt und eingerichtet. Es ist leicht zu bedienen und ich fühle mich sehr sicher und gut aufgehoben damit.Edeltraud B. / Echte Trustedshops Kundenbewertung