Der Demenzmonat, der jedes Jahr im September begangen wird, rückt das Thema Demenz und die damit verbundenen Herausforderungen in den Mittelpunkt. Millionen Menschen weltweit sind von Demenz betroffen, darunter Alzheimer oder vaskuläre Demenz. Angehörige, Pflegekräfte und Betroffene selbst stehen vor täglichen Hürden, die weit über die kognitiven Einschränkungen hinausgehen. Besonders ein Aspekt wird häufig unterschätzt: das erhöhte Sturzrisiko bei Demenz. In diesem Artikel erfahren Sie, warum der Demenzmonat so wichtig ist, welche Risiken Stürze mit sich bringen, wie man vorbeugen kann und warum ein Notrufarmband für Senioren wie Gardia eine lebenswichtige Unterstützung bietet.

Was ist der Demenzmonat?

Der Demenzmonat im September dient der Aufklärung, Sensibilisierung und Unterstützung von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen. Der 21. September wird zusätzlich als Welt-Alzheimertag gefeiert, um globale Aufmerksamkeit zu schaffen. Ziel des Demenzmonats ist es, Stigmatisierung abzubauen, über die Krankheit aufzuklären und auf die Herausforderungen im Alltag aufmerksam zu machen.

Ziele im Überblick:

  • Aufklärung: Menschen über Demenz und ihre unterschiedlichen Formen informieren.
  • Sensibilisierung: Gesellschaft und Politik für die Bedürfnisse von Betroffenen sensibilisieren.
  • Unterstützung für Angehörige: Pflegende erhalten Informationen über Hilfsmittel, Pflegeangebote und Technologien, die das Leben erleichtern.

Viele Aktionen im Demenzmonat konzentrieren sich auf Workshops, Informationsveranstaltungen und Kampagnen, die Angehörigen zeigen, wie sie ihre Liebsten bestmöglich unterstützen können. Besonders relevant ist hierbei die Sturzprävention, da Stürze bei Demenzpatienten häufig vorkommen und schwerwiegende Folgen haben können.

Sturzrisiko bei Demenz: Warum es so hoch ist

Menschen mit Demenz stürzen deutlich häufiger als gleichaltrige Personen ohne kognitive Einschränkungen. Studien zeigen, dass das Risiko etwa doppelt so hoch ist. Das hat mehrere Ursachen:

Körperliche Faktoren

  • Gleichgewichtsprobleme und Muskelschwäche erhöhen die Gefahr, dass Betroffene stolpern oder fallen.
  • Einschränkungen der Bewegungskoordination führen dazu, dass einfache Alltagshandlungen wie Treppensteigen oder Aufstehen aus dem Sitzen gefährlich werden.

Kognitive Faktoren

  • Orientierungsschwierigkeiten führen dazu, dass Hindernisse nicht rechtzeitig wahrgenommen werden.
  • Aufmerksamkeits- und Reaktionsstörungen erschweren es, Stürze abzufangen oder ihnen auszuweichen.

Verhaltensbedingte Faktoren

  • Impulsives Verhalten, wie plötzliches Aufstehen oder unachtsames Gehen, erhöht die Sturzgefahr.
  • Unangepasste Schuhe oder Kleidung können zusätzliche Stolperfallen sein.

Medikamentöse Faktoren

  • Viele Medikamente, die bei älteren Menschen verschrieben werden, können Schwindel, Benommenheit oder Muskelschwäche verursachen.

Umweltfaktoren

  • Rutschige Böden, schlechte Beleuchtung oder unübersichtliche Räume tragen erheblich zum Risiko bei.

Die Folgen von Stürzen sind oft schwerwiegend: Frakturen, längere Krankenhausaufenthalte und ein Rückgang der Selbstständigkeit sind häufig die Folge.

Schnelle Hilfe im Notfall ist entscheidend.

Prävention: So lassen sich Stürze bei Demenz vermeiden

Glücklicherweise lassen sich viele Stürze durch gezielte Maßnahmen verhindern. Besonders wichtig sind Anpassungen im Alltag, Training der Mobilität und technische Hilfsmittel.

1. Wohnumgebung sicher gestalten

  • Stolperfallen wie Teppiche, Kabel oder kleine Möbel entfernen.
  • Rutschfeste Matten im Bad oder in der Küche verwenden.
  • Haltegriffe an Toilette, Dusche oder Badewanne installieren.
  • Gute Beleuchtung in Fluren, Treppenbereichen und Eingängen sicherstellen.

2. Mobilität fördern

  • Regelmäßige Bewegung wie Spaziergänge, Gymnastik oder Gleichgewichtsübungen helfen, Muskeln zu stärken.
  • Physiotherapie kann gezielt Koordination und Standfestigkeit verbessern.
  • Hilfsmittel wie Rollatoren oder Gehstöcke bei Bedarf einsetzen.

3. Medikamente überprüfen

  • Nebenwirkungen wie Schwindel oder Benommenheit können Stürze verursachen.
  • Ärztin oder Arzt kann prüfen, ob Medikamente angepasst werden müssen.

4. Alltagsstruktur & Orientierung

  • Feste Tagesabläufe geben Sicherheit.
  • Kontrastreiche Markierungen und visuelle Hinweise erleichtern die Orientierung.

5. Schuh- und Kleidungsauswahl

  • Feste, rutschfeste Schuhe tragen.
  • Kleidung sollte Bewegungsfreiheit lassen und nicht zu lang oder eng sein.

6. Technische Hilfsmittel nutzen

Hier kommen Notrufarmbänder für Senioren ins Spiel wie das Gardia Notrufarmband für Senioren ermöglichen schnelle Hilfe im Ernstfall.

Haben Sie einen Pflegegrad?

Dann haben Sie Anspruch auf Kostenerstattung durch Ihre Pflegekasse für das monatliche PflegePlus-Abonnement des Gardia Notrufarmbandes. Jetzt informieren!

Notrufarmband Senioren: Lebensrettende Unterstützung

Ein Notrufarmband für Senioren ist nicht nur ein Sicherheitsinstrument, sondern ein Stück Lebensqualität. Besonders für Menschen mit Demenz ist es eine wichtige Absicherung, da Stürze plötzlich und unerwartet auftreten können.

Vorteile eines Notrufarmbands

  • Schnelle Hilfe: Ein Knopfdruck löst sofort einen Alarm aus und informiert Angehörige oder Pflegekräfte.
  • Unabhängigkeit: Senioren können sich frei bewegen, ohne ständig überwacht werden zu müssen.
  • Rund-um-die-Uhr-Schutz: Viele Geräte bieten 24/7-Überwachung.

  • Sturzdetektion: Moderne Armbänder erkennen Stürze automatisch und senden sofort einen Notruf.

Warum Gardia?

  • Einfache Handhabung: Intuitive Bedienung, ideal auch für Menschen mit Demenz.
  • Zuverlässige Notrufweiterleitung: Direkte Verbindung zu Angehörigen oder professioneller 24/7 Notrufzentrale von BOSCH.
  • Diskretes Design: Modernes Armband, das nicht wie ein medizinisches Gerät wirkt.
  • Flexibilität: Anpassbare Funktionen wie Sturzerkennung oder wer im Notfall zuerst informiert werden soll - private Notfallkontakte oder die professionelle 24/7 Notrufzentrale.

Mit einem Notrufarmband für Senioren können Angehörige beruhigter sein, während Betroffene ihre Selbstständigkeit bewahren. Gerade im Demenzmonat ist es besonders wichtig, auf solche Hilfsmittel aufmerksam zu machen.

Mehr als nur ein Notrufarmband

Sichern Sie Ihre Liebsten ab – mit dem Gardia Notrufarmband für Senioren. Jetzt informieren und für mehr Sicherheit im Alltag sorgen!

Notrufarmband mit Wasserfestigkeit – Perfekt für den täglichen Gebrauch. caera

Fazit: Sicherheit im Alltag erhöhen

Der Demenzmonat erinnert uns daran, wie wichtig Aufklärung, Prävention und Unterstützung für Menschen mit Demenz sind. Das Sturzrisiko ist erhöht, doch durch gezielte Maßnahmen wie Wohnraumanpassungen, Bewegung, medizinische Kontrolle und technische Hilfsmittel können Stürze deutlich reduziert werden.

Ein Notrufarmband für Senioren wie Gardia bietet schnelle Hilfe im Ernstfall, gibt Sicherheit und ermöglicht Betroffenen weiterhin ein selbstbestimmtes Leben. Besonders Angehörige profitieren von dieser Rundum-Absicherung, da sie wissen, dass Hilfe sofort erreichbar ist.

Nutzen Sie den Demenzmonat, um sich zu informieren, Vorsorge zu treffen und Ihre Liebsten zu schützen. Ein Notrufarmband für Senioren ist eine einfache, aber äußerst effektive Maßnahme, um Stürze abzusichern und im Notfall schnelle Hilfe zu garantieren.

FAQ / Häufig gestellte Fragen

  • Wann ist der Demenzmonat?

    Der Demenzmonat findet jedes Jahr im September statt. Ein besonderer Höhepunkt ist der Welt-Alzheimertag am 21. September, der weltweit Aufmerksamkeit auf das Thema lenkt.

  • Warum ist das Sturzrisiko bei Demenz erhöht?

    Menschen mit Demenz haben ein bis zu doppelt so hohes Sturzrisiko wie andere Senioren. Ursachen sind Orientierungsschwierigkeiten, eingeschränkte Aufmerksamkeit, Gleichgewichtsprobleme, Nebenwirkungen von Medikamenten sowie unsichere Wohnumgebungen.

  • Wie lässt sich das Sturzrisiko bei Senioren senken?

    Wichtige Maßnahmen sind: sichere Wohnumgebung (gute Beleuchtung, keine Stolperfallen), regelmäßige Bewegung und Physiotherapie, feste Tagesstrukturen, ärztliche Medikamentenchecks sowie rutschfeste Schuhe und passende Kleidung.

  • Was ist ein Notrufarmband für Senioren?

    Ein Notrufarmband ist ein tragbares Gerät, das im Notfall per Knopfdruck oder durch automatische Sturzerkennung Hilfe ruft. Es informiert Angehörige oder eine Notrufzentrale und ermöglicht so schnelle Unterstützung, auch wenn kein Telefon greifbar ist.

  • Welche Vorteile bietet das Gardia Notrufarmband?

    Das Gardia Notrufarmband für Senioren kombiniert einfache Bedienung mit moderner Technik: automatische Sturzerkennung, Freisprechfunktion, GPS-Ortung und zuverlässige Notrufweiterleitung. So bleibt der Alltag sicher, während Angehörige beruhigt sein können.

  • Mehr zum Thema